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Version 1.0 Gerhard - Hermann Kuhlmann November 2005
Generaloberst Josias von Heeringen (1850-1926) war vom 2. August 1914 bis zum 27. August 1916 Oberbefehlshaber der 7.Armee.
Die Abbildung zeigt, daß Armeekommandeure populär waren, wie Popstars und auch als Werbeträger fungierten.
Die 7. Armee wurde im Zuge der Mobilmachung am linken Flügel im Elsaß aufgestellt. Dort warf sie vom 7. bis 10. August die schon bis Mülhausen vorgedrungene französische I. Armee zurück.

Nach der Marneschlacht wurde die Armee am 11. September 1914 umorganisiert. Mit dem Hauptquartier in Laon erhielt sie den Auftrag, die Lücke zwischen der bisherigen 1. und 2. Armee sowie den rechten Flügel der 1. Armee westlich Noyon zu decken.

Die Unterstellungen wurden geändert. Nur das XV. Armeekorps blieb bei der 7. Armee. Von Heeringen erhielt von der 3. Armee das XII. (sächsische) Armeekorps und von der 2. Armee das VII. Reservekorps. Dazu kam das IX. Reservekorps das bislang in Nordeutschland zurückgehalten worden war, um für den Fall eines britischen Flottendurchbruchs und einer überraschenden Landung britischer Truppen in Schleswig-Holstein oder Dänemark zur Verfügung zu stehen.