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Version 1.0 Gerhard - Hermann Kuhlmann, November 2005

Deutsche Fliegerei 1916 (2) Deutsche Fliegerei 1916 (1) Deutsche Fliegerei 1916 (3)

Im März 1916 wurde Boelcke Führer einer Gruppe von sechs Jagdfliegern in der neu aufgestellten Fliegerstaffel Sivry (an der Maas, etwa 8 km hinter der Front (vor der Offensive) vor Verdun, die als Vorläufer der späteren Jagdstaffeln gilt. Kronprinz Wilhelm von Preußen, der im nahen Stenay sein Armee-Hauptquartier hatte, hielt einen freundschaftlichen Kontakt zu Boelke.

Fritz Position lt. Beschreibung in den Briefen lag etwa 10 km ssö von Sivry auf der Strecke der kürzesten Entfernung vom Flugplatz (damals Aerodrome genannt) zur Front. Boelcke blieb bis Juni 1916 über Verdun im Einsatz. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Franzosen und Briten den Vorsprung der Deutschen aufgeholt und ihre neuen Flugzeuge waren der Fokker E.III überlegen.

Man hört das Motorengeräusch (Oberursel U 1) einer Focker E III beim Start und nach dem Abheben. Anschließend einige kurze Feuerstöße mit dem Spandau 7,92 MG. Geräusche aufgenommen von "Dawn Patrol" Computersimulation, Rowan Software, USA 1994. Da sich die Motorengeräusche für jedes der dreizehn Welkrieg I Flugzeuge unterscheiden, kann es gut sein, dass wir die Geräusche hören, die auch Fritz 1916 vor Verdun hörte, außer dem Auftreffen der Geschosse auf die Wasseroberfläche der Maas, selbstverständlich.